Diese 6 Sexstellungen aus Filmen sind total überbewertet
Bezaubernde Dates, kitschiger Versöhnungssex und Orgasmen, die sofort in Ekstase versetzen: In Filmen und Serien werden oftmals nicht nur Beziehungen in unrealistischem Ausmaß romantisiert, auch einige vermeintlich heiße Sexszenen stellen sich in der Realität als komplizierter und vor allem weniger berauschend heraus, als sie dargestellt werden.
Diese sechs Sexstellungen sind unserer Meinung nach vollkommen überbewertet. Wie so oft gilt: Was beiden PartnerInnen gefällt, kann natürlich trotzdem im Selbstversuch ausprobiert werden.
1. Sex in der Dusche
Sex in der Dusche wird in zahlreichen Serien wie "Riverdale" oder "The Bold Type" als das Nonplusultra beschrieben. Was dabei aber nicht gezeigt wird: Wie schwierig es ist, die Balance zu halten, wie rutschig die ganze Angelegenheit schnell wird und wie viel Kraft dabei benötigt wird.
Außerdem ist bei einem gröberen Größenunterschied zwischen den PartnerInnen ein heißes Liebesspiel in der Dusche nicht möglich – was jedoch aufgrund der vorher genannten Gründe sowieso weniger schlimm ist, als in den Serien suggeriert wird.
2. Sex an der Wand
Der berühmte sogenannte Wallfuck kommt oftmals bei lustvollen Sexszenen vor – dass eine raue Wand als Unterlage aber eigentlich alles andere als bequem ist, wird dabei wohlwollend ausgelassen. Setzt man aber auf glattere Wände, wie beispielsweise Samanthas (Kim Catrall) Nachbar Dante (Gilles Marini) im "Sex And The City"-Film, dann muss der/die tragende PartnerIn gleich noch viel mehr Kraft aufwenden, als ohnehin schon benötigt wird.
Bei Sexstellungen muss es zwar nicht immer unbedingt gemütlich sein, unnötig erschweren muss man es sich aber auch nicht.
3. Sex im Auto
Eines ist sicher: Beim Sex im Auto muss man kreativ werden. Auch hier ist Gemütlichkeit eher zweitrangig und wenn man sich nicht wie bei "Queen & Slim" zusammen auf der Flucht befindet, und ein Autositz die einzige Option für Intimitäten ist, kann man dieses Techtelmechtel guten Gewissens auslassen.
4. Sex im Lift
Die Netflix-Serie "Sex/Life" bot diesen Frühsommer einige Inspirationen für das eigene Liebesleben – die Sexszene im Lift zwischen Brad (Adam Demos) und Billie (Sarah Shadi) gehört nicht dazu.
Abgesehen davon, dass Billie natürlich nach wenigen Sekunden sofort einen Orgasmus der Superlative zu erleben scheint, ist an Sex im Aufzug eigentlich nichts so wirklich heiß – Stichwort Keime, Kameras, Publikum und Stress. Und mal ehrlich: Hat das in der Realität wirklich jemand ausprobiert und genossen?
5. Spielchen mit Wachs
Heiß, heißer, Kerzenwachs? Madonna bezirzte einst in "Body of Evidence" ihren Filmpartner Willem Dafoe mit einem wortwörtlich heißen Liebesspiel, das jede Menge Kerzenschein und Wachs beinhaltete. Wem das Spiel mit dem Feuer gefällt, der sollte dafür aber unbedingt einige Punkte beachten, damit der Sex nicht schmerzhaft endet:
- Es sollten nur Kerzen verwendet werden, die extra für das Liebesspiel gedacht sind.
- Besonders eignen sich Soja- oder Paraffinkerzen.
- Entflammbare Gegenstände zuvor unbedingt entfernen.
- Ein Leintuch verwenden, das versaut werden kann – Wachs lässt sich nur schwer aus Stoffen entfernen.
6. Orgasmen mit Blüten
Pusteblume! In "40 Tage und 40 Nächte" streichelt Hauptcharakter Matt (Josh Hartnett) seine Sexualpartnerin zuerst mit Blüten und bringt sie anschließend mit dem sanften Pusten eines Blütenblatts auf ihrer Klitoris zum Orgasmus. Vermutlich ist keine Sexszene so überbewertet wie diese.