"28 Years Later": Gleich mehrere Horror-Sequels sollen kommen

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Danny Boyle und Alex Garland planen eine Trilogie, um ihre erfolgreiche Horror-Reihe fortzusetzen.

Erst sind 28 Tage vergangen, dann waren es 28 Wochen und in absehbarer Zeit werden es sogar 28 Jahre sein. Die Rede ist selbstverständlich von Danny Boyles berühmtem Zombie-Schocker, der bisher zwei Teile vorzuweisen hat und nun zur Trilogie  oder sogar noch darüber hinaus verlängert werden soll.

Trilogie-Pläne von Boyle und Garland

Bereits 2019 bestätigt der "Trainspotting"-Macher die Gerüchte rund um einen dritten Teil, doch erst nun scheint richtig Bewegung in das Untoten-Projekt gekommen zu sein die Vorgaben haben sich sogar gesteigert, denn uns erwartet wohl nicht bloß ein Einzelfilm. 

Wie aus einem Bericht von "The Hollywood Reporter" hervorgeht, haben Boyle und Drehbuchautor Alex Garland nämlich die Absicht, mit "28 Years Later" eine eigene Filmtrilogie vorzulegen, bei der Boyle zumindest den ersten Teil auch inszenieren soll, während Garland für alle drei Teile die Vorlagen beisteuern will. Für jeden der drei Filme ist ein Budget von 75 Millionen Dollar vorgesehen.

Spielt Cillian Murphy wieder mit?

Im Original spielt Cillian Murphy einen Fahrradkurier, der 28 Tage nach dem Ausbruch einer Zombieapokalypse im menschenleeren London aufwacht. Die wichtigste Frage lautet natürlich, ob sich der "Oppenheimer"-Star bereiterklärt, auch an den neuen Filmen mitzuwirken. Im zweiten Teil von 2007 war er ja nicht mehr mit von der Partie. 

Die Zeichen stehen aber gar nicht schlecht, denn im vorigen Sommer meinte Murphy in einem "Collider"-Interview, dass er es "lieben würde", an einem Sequel mitzuspielen: "Ich habe mit Danny [Boyle] kürzlich gesprochen und gesagt: 'Wir haben den Film Ende 2000 gedreht, also erreichen wir vermutlich wirklich noch einen Zeitraum von 28 Jahren, die seither vergangen sind.' Wenn Alex Garland ein tolles Skript abliefert und Danny [Boyle] den Film umsetzen möchte, bin ich sofort dabei."

Wann "28 Years Later" tatsächlich ins Kino kommt, steht derzeit noch nicht fest.