Neun Monate (1976)

Neun Monate (1976)

Kilenc Hónap H , 1976

Eine Arbeiterin löst sich von ihrem egoistischen Liebhaber und vertraut auf ihre eigene Kraft.

Neun Monate (1976)
Min. 97
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Mitte 1970er-Jahre. Die junge Arbeiterin Juli macht nebenbei ein Fernstudium auf der landwirtschaftlichen Hochschule. Der Werkmeister Bodnár verliebt sich in die unabhängige Frau und möchte mit ihr ein Verhältnis haben. Juli willigt schließlich ein, obwohl sie ein Kind hat. Bodnár will sie jedoch besitzen wie das Haus, das er gerade baut ...

In dieser Phase der ungarischen Nachkriegsfilmgeschichte rücken Frauen verstärkt in den Mittelpunkt von Filmplots. NEUN MONATE ist das gelungene Beispiel eines Frauenporträts, in dem die Hauptfigur bereits in der Lage ist, Ansprüche von Selbstverwirklichung an die Gesellschaft zu formulieren und zumindest teilweise durchzusetzen. Neu ist in diesem Fall, dass es sich nicht um die Repräsentantin einer höheren Bildungsschicht handelt, sondern um eine Arbeiterin. Der analytische Anspruch setzt eine visuelle Umsetzung voraus, die von dokumentarischer Genauigkeit geprägt ist, um der Realität des aktuellen Lebens gerecht zu werden. (Filmarchiv)

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