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Film

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Redes Mexiko , 1934

Das staatsfinanzierte Projekt sollte ein Film werden, den man jedem Fischer, Bauern, Arbeiter zeigen kann.

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Min. 65
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Der Sohn des Fischers Miro stirbt, weil die Familie arm ist. Miro versteht, dass er sich auflehnen muss gegen diejenigen, die seine Arbeit nicht ihrem Wert gemäß bezahlen. So beginnt er, unter den Fischern zu agitieren, sie zu organisieren, für den gemeinsamen Kampf gegen den Monopolisten. Der schickt einen agent provocateur unter die Fischer, der sie gegeneinander aufhetzen, ihre neu gefundene Solidarität zerschmettern soll. Als ein Aufruhr losbricht, ­töten die Mächte des Kapitals Miro. Sein Tod eint nun die Fischer.

Ein Agitationswerk von holzschnitthafter Schlichtheit und visueller Gewaltigkeit, ganz so, wie sich Paul Strand das gewünscht hatte für dieses staatsfinanzierte Projekt: Es sollte ein Film werden, den man jedem Fischer, Bauern, Arbeiter zeigen kann, und wenn er ihn gesehen hat, dann weiß er, was als nächstes zu tun ist. (R.H.) (filmmuseum)

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