nach österreich. Erinnerungen an Zwangsarbeit und Arbeitsmigration

A , 2005

Min. 50
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In "nach Österreich." werden Fragen nach Kontinuitäten bzw. Brüchen von Zwangsarbeit und Arbeitsmigration am Beispiel des Fischfabriksunternehmens C. Wahrhanek aufgeworfen. Ausgangspunkt der filmischen Dokumentation sind die biographischen Erzählungen ehemaliger Arbeiterinnen der Fischfabrik. Im zweiten Weltkrieg waren das vor allem Arbeiterinnen aus Polen, In den 60er Jahren kamen sie vor allem aus Jugoslawien und ab den 80 er Jahren aus der Türkei. Auch ÖsterreicherInnen haben in dem Betrieb gearbeitet und kommen zu Wort. Die erinnerten Geschichten und die Beschreibung von Arbeitsbedingungen machen die wirtschaftlichen, politischen und sozialen Rahmenbedingungen ebenso zum Thema wie die Handlungsmöglichkeiten der Arbeiterinnen.

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