Mozart und Da Ponte

A , 1989

Der Film erzählt von der Zusammenarbeit Mozarts mit seinem Librettisten Lorenzo Da Ponte.

Min. 121
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1783 veranstaltet Mozart im Palais seines Gönners Wezlar von Plankenstein ein Fest für seine Wiener Freunde. Dabei lernt er den italienischen Abbate Da Ponte kennen, der in Wien bis dato weniger wegen seiner literarischen Fähigkeiten denn durch diverse amouröse Abenteuer bekannt wurde. Aus der Zusammenarbeit mit ihm entstehen einige der populärsten Werke Mozarts, die Opern Le nozze di Figaro, Don Giovanni und Cosi fan tutte. Gernot Friedel porträtierte die erfolgreiche Partnerschaft zwischen Librettist und Komponist in einem Fernsehzweiteiler, die unter den Episodentiteln »Ein gewisser Abbate« und »Ich denke an Dantes Inferno« ausgestrahlt wurden. 1749 als Emanuele Conegliano im jüdischen Ghetto von Céneda, nahe Venedig geboren, gab ihm der Bischof von Céneda den Namen Lorenzo Da Ponte und ermöglichte ihm den Eintritt ins Priesterseminar. Die folgende Karriere erinnert eher an die seines Landsmannes Casanova. Liebesaffären, Anklagen, Verbannung ... 1782 verschlug es ihn nach Wien. Erfolge und finanzielle Engpässe wechseln, 1805 emigrierte Da Ponte nach Amerika, wo er nach Tätigkeiten als Buchhändler, Theaterunternehmer und Gemischtwarenhändler 1838 starb. (Günter Krenn)

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