Mozart - Reich mir die Hand, mein Leben

Mozart - Reich mir die Hand, mein Leben

Mozart A , 1955

Zuckersüße Verfilmung des (Liebes-)Lebens von "Wolferl" Mozart, die aber immerhin mit Oskar Werner aufwarten kann.

Mozart - Reich mir die Hand, mein Leben
Min. 100
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Aus heutiger Sicht ist MOZART ein »Oskar-Werner-Film«. Bei Werner wird, ob seiner schauspielerischen Fähigkeiten, jede Rolle - unabhängig der Qualität ihrer textlichen Vorlage - zur eigenständigen Interpretation. Werner, so machen bereits Illustriertenberichte von 1955 klar, »ist« Mozart, wofür man sogar neue Eigenschaftswörter zu erfinden bereit ist: »Das feine, durchgeistigte, etwas schwermütige Antlitz hebt sich vom zierlichen Spitzenjabot beinahe ätherisch ab, der wilde Blondschopf ist zur bildhaft anmutenden Mozart-Frisur gebändigt, und die zartgliedrige, jünglingshaft wirkende Erscheinung sieht so mozartisch aus, daß man mit dieser Besetzung nur einverstanden sein kann.«(Mein Film, Nr. 45, 1955) - Der Film sollte zehn Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg im Jahre des österreichischen Staatsvertrages sowohl Mozarts Funktion als österreichischer Künstler etablieren als auch den heimischen Film wieder zum Exportartikel werden lassen. Eine Möglichkeit dazu bot sich bei den Internationalen Festspielen von Cannes, wo der Film am 1. Mai 1956 in Anwesenheit von Oskar Werner gezeigt wurde. (Günter Krenn)

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