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In Mosconi, einer Kleinstadt im Norden Argentiniens, wird eine Union arbeitsloser Arbeiter gegründet. Mosconi gilt als Paradigma für das, was man heute unter Verlust von Staat und Politik versteht. Waren vor der Privatisierung des staatlichen Erdölkonzerns 95 Prozent der Bevölkerung beschäftigt, so stieg die Arbeitslosenquote danach auf 70 Prozent. Doch nicht nur die traditionellen Arbeitsverhältnisse lösten sich auf, sondern das gesamte System infrastruktureller Versorgung. Heute kann sich die Mehrheit der dort lebenden Bevölkerung nicht einmal eine Gasflasche leisten.
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Details
- Regie
- Jeanine Meerapfel