Mom
GB , 2008
Eine Hommage an meine Mutter, entstanden kurz nach ihrem Tod im Alter von 96 Jahren. Der Film erinnert sich ihrer anhand von frühen Aufnahmen und versucht, die flüchtigen Gefühle und Gesten zu erfassen, die mir heute von ihr in Erinnerung geblieben sind. (Stephen Dwoskin) Das strukturelle Interesse, das die Arbeiten Dwoskins am filmischen Bild vom Menschen haben, ist nicht in erster Linie ein theoretisches. Sie sind in der Weise intim, dass sie alle Sinne herausfordern. Und zwar mit den genuinen Mitteln des Kinos: in präzise gewählten Bildausschnitten, in Großaufnahmen von Gesichtern, Tränen und langsamen, zärtlichen, aber auch brutalen Bewegungen über Körperteile und Körper. (Ekkehard Knörer) Dieser Film wird gemeinsam gezeigt mit Bernadette.
(Text: Viennale 2009)
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Details
- Regie
- Stephen Dwoskin