Film

Menschenarsenal (aka. Das Gespenst, das nicht wiederkehrt)

Priwidenje, Kotoroje Ne Woswraschtschajetsja SU , 1929

Der erste sowjetische Film, der in den USA spielt.

Min. 79
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José Rell, der aufrührerische Anführer amerikanischer Petroleumarbeiter, sitzt in einem modernen Hochsicherheitstrakt, den die Gefangenen »Menschenarsenal« nennen, eine lebenslängliche Strafe ab. Die scheinbar großzügige Regelung, nach zehn Jahren Haft einen Tag Ausgang zu erhalten, nimmt er in Anspruch, wohl wissend, dass ihn Geheimagenten bei diesem fingierten Freigang auf der »Flucht« erschießen wollen. José gelingt es jedoch, sich zu seiner Familie und seinen Klassengenossen auf den Ölfeldern durchzuschlagen. Neue Streiks und Verhaftungen bedrohen sein Leben. (Ulrich Döge)

»Noch nie wurden die Greuel des kapitalistischen Zuchthauses, die brutale Maschinerie der Klassenjustiz, so plastisch, so wirklichkeits- und bildscharf dargestellt. Das eine Zuchthaus verkörpert alle kapitalistischen Zuchthäuser der Welt [...].« (Alfréd Kemény, in: Die Rote Fahne, 6.11.1929, Filmarchiv Austria)

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