Maria Schell - ein bildschönes, begabtes junges Mädchen aus einer aussergewöhnlichen Künstlerfamilie. Gefeierte Schauspielerin, Publikumsliebling - die einzige Weltkarriere einer Deutschsprachigen, die über siebzig Kinofilme gedreht hat - in Hollywood an der Seite von ungezählten Stars und Spitzenregisseuren gearbeitet hat, Oscar-Nominiert war...
Ihr Leben ist der Stoff, aus dem Erfolgsbiographien sind: Amouren, Affären, Einsamkeit, verschmähte Liebe, Enttäuschungen, Schulden, Depressionen, Selbstmordversuch, die Unfähigkeit zu altern. Opfer geheuchelten Mitleids und Opfer ausbeuterischer Boulevardmedien: Der bittere Ausklang eines Künstlerlebens: MARIA SCHELL - heute 76 - ein glanzvoller Name, eine Traumkarriere, ein tragisches Schicksal.
Ähnlich wie bei seinem preisgekrönten Filmportrait über Marlene Dietrich geht Oscar-Preisträger MAXIMILIAN SCHELL im Film über seine Schwester vor: Hoher Respekt vor einer Lebensleistung, aber auch Bedauern über ihr Scheitern im Alter zeichnen diesen Film aus, den nur ein Familienmitglied auf solch emotional berührende Weise inszenieren konnte.
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Details
- Regie
- Maximilian Schell
- Kamera
- Piotr Jaxa
- Author
- Maximilian Schell, Gero von Boehm
- Musik
- Toni Stricker, Oliver Schell
- Verleih
- Einhorn Film