Mein liebster Feind - Klaus Kinski

Mein liebster Feind - Klaus Kinski

D, GB, , 1999

Werner Herzog schildert seine persönliche Beziehung zu Klaus Kinski, und dokumentiert dabei auch seine eigene Geschichte als Regisseur

Mein liebster Feind - Klaus Kinski
Min. 95
Start. 07.01.00

Werner Herzog schildert seine persönliche Beziehung zu Klaus Kinski, und dokumentiert dabei auch seine eigene Geschichte als Regisseur.
"[..] man begreift, daß Kinski das 'Alter ego' von Werner Herzog ist, einer, der genauso 'verrückt' gewesen ist wie im Grunde auch er selbst. Um diese delikate, explosive seelische Verwandtschaft kreist der Film, der viel mehr Herzogs eigenes Leben als das von Kinski erkunden will. Für beide war die Zusammenarbeit entscheidend. Kinski, erzählt Herzog, sei ihm nach ihrem letzten gemeinsamen Film 'ausgebrannt' vorgekommen, wie ein verglühter Komet. Er selbst freilich hat wohl ebenso viel verloren und sich seit der Trennung von Kinski nie wieder in eine große Filmvision hineingesteigert. [. . .] MEIN LIEBSTER FEIND ist keine Biographie, sondern die autobiographische Vergegenwärtigung einer komplizierten, aus Haß und Liebe unentwirrbar zusammengesetzten Beziehung, die beide Künstler gegenseitig zu Höchstleistungen herausgefordert hat." (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
"Herzog besucht frühere Drehorte in Brasilien und Peru und erzählt dabei in die Kamera. Kinski erscheint weniger als das ungebärdige Genie, sondern als ungezogenes, maßlos begabtes, ewiges Kind, das um jeden Preis um Aufmerksamkeit buhlte. Die Filmausschnitte sind geschickt eingesetzt und erzählen oft mehr über den Filmemacher als über seinen Star." (Süddeutsche Zeitung) 98 Min., Farbe

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