Mein Weg nach Olympia

Mein Weg nach Olympia

D , 2013

"Sport ist Mord" - davon ist der kurzarmige Regisseur Niko von Glasow überzeugt, seit er als Kind gezwungen wurde, Sport zu treiben. Besonders kritisch denkt der Regisseur über die Paralympischen Spiele. Beste Voraussetzungen also, um einigen Athleten der Paralympics auf den Zahn zu fühlen: Warum zum Teufel quälen die ihren Körper für eine Veranstaltung, die wahrscheinlich doch nur dazu dient, das schlechte Gewissen der Gesellschaft zu beruhigen?

Mein Weg nach Olympia
Min. 85
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Während der Paralympics in London und auf seiner Reise rund um den Globus trifft Niko den
armlosen, waffenvernarrten Bogenschützen Matt Stutzman, der mit seinem Bogen auf die
Jagd geht. In Berlin backt Niko mit der einbeinigen Schwimmerin Christiane Reppe
Pfannkuchen und lässt sich von ihr beruhigen, dass nicht jeder Mensch Sport machen muss.
Die ruandesische Sitzvolleyball-Mannschaft hingegen sieht Sport als Möglichkeit der
Versöhnung in ihrem Land an. Aida Dahlen aus Norwegen haut Niko die Tischtennisbälle um
die Ohren, und mit dem gelähmten Boccia-Spieler Greg Polychronidis, der zu den Besten der
Welt gehört, versucht der inzwischen angefixte Regisseur im antiken Olympia-Stadion Boccia
zu spielen - was strengstens verboten ist. Werden die beiden festgenommen?

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