Mammame

Mammame FR , 1986

Eine Choreografie Jean-Claude Gallottas übersetzt Ruiz in Mammame in eine hand-lungslose Folge von Begegnungen und Interaktionen, von menschlichen Dramen des Begehrens, des Angenommenseins und Abgewiesenwerdens.

Min. 66
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Die Tanzenden äußern sich auch stimmlich, sie flüstern, brabbeln, murmeln, stöhnen, schreien in einer asynchronen Tonspur. Dazu ein Musikmix aus Klassik und 80er-Elektropop, der die schiere Körperlichkeit der Performance noch unterstreicht. Nach 45 Minuten öffnet sich der kerkerähnliche Bühnenraum auf ein brandendes Meer. Gischt und Seevögel umtosen die Tanzenden – ob es im Angesicht der Natur doch so etwas gibt wie Liebe? (M.M.)

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