Lumière and Company

Lumière and Company

Lumière et compagnie F, DK, E, Schweden, , 1995

Glückwunschfilme an das Kino. 1995 feierte es seinen 100. Geburtstag - begleitet von zahlreichen, internationalen Projekten. Unter anderem von diesem: Für LUMIÈRE ET COMPAGNIE wurden an die 150 Filmemacher eingeladen, mit einem der ersten Zauberkästen des Kinos zu hantieren, nämlich mit einer Original-Kamera der Gebrüder Lumière.

Lumière and Company
Min. 88
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Die Spielregeln waren dabei für alle gleich: Die Filme müssen in der Kamera geschnitten werden, dürfen nicht länger als 54 Sekunden lang sein, über kein künstliches Licht und keinen zusätzlichen Ton verfügen und in nicht mehr als drei takes gedreht werden. 40 Regisseure erklärten sich bereit, nach diesen Regeln zu spielen. Unter ihnen Virtuosen wie Peter Greenaway, David Lynch, Abbas Kiarostami oder eben auch Michael Haneke. In seinem Beitrag sieht Haneke mit der Kamera fern, verdichtet eine Nachrichtensendung auf die vorgegebene Zeit: Moderation, Politik, Chronik, Sport und das Wetter. Die Aufzeichnungs-Prinzipien der geduldigen Weltbetrachter Lumière, auf denen die Regeln aufbauen, angewandt auf eine Wirklichkeit des medialen Bildüberschusses. Typisch Haneke also.

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