Lebenswut

Lebenswut

Désordre F , 1986

Lebenswut
Min. 90
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Anne, Yvan und Henri brechen in eine Musikalienhandlung ein, um Instrumente für ihre Band zu klauen. Der Inhaber des Ladens taucht auf, bewaffnet, es kommt zu einem Handgemenge, am Ende liegt er leblos in seinem kleinen Reich. Die Spätjugendlichen können fliehen, finden aber keinen Halt da, wo sie ihn sich erhofft haben, nämlich bei den restlichen Mitgliedern der Band, die nach dem Totschlag langsam zerfällt. "Ich glaube, dass die meisten jungen Menschen sich irgendwann untreu werden. Sie verraten die Jugendlichen, die sie selbst einmal gewesen sind. Sie verraten den Traum, den sie selbst einmal gehabt haben. Und so etwas kann ­natürlich weder ohne Gewalt noch ohne Melancholie abgehen." (Olivier Assayas) Désordre, preisgekrönt schon bei seiner Premiere in Venedig, wurde zu einem der meistgefeierten Debüts im franzö­sischen Kino der 1980er Jahre. (R.H. - Filmmuseum)

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