Leb wohl, meine Königin

Leb wohl, meine Königin

Les adieux à la reine F, E, , 2012

Der Eröffnungsfilm der Berlinale 2012 (nach dem Roman von Chantal Thomas) überzeugt durch seine interessante Perspektive, seinen souveränen Stil und durch seine fast ausschließlich von starken Frauen dominierte Besetzung.

Leb wohl, meine Königin
Min. 100
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Juli 1789. Im Schloss von Versailles lässt sich Marie-Antoinette von ihrer Zofe Sidonie vorlesen, behandelt das sie verehrende Mädchen mal wie eine gute Freundin, mal wie eine lästige Bedienstete - ein emotionales Zuckerbrot-und-Peitsche-Spiel. Eines Abends machen erste Gerüchte über eine aufkeimende Revolution die Runde, am nächsten Tag erfahren alle am Hof von den Unruhen in Paris. Die nervöse Königin will ihre Haut retten und ausgerechnet die Vorleserin soll ihr dabei helfen, indem sie mit der Adeligen bei der Flucht Kleidung und Rollen tauscht. Sidonie zeigt sich zunächst sehr geehrt ob des Dienstes, den sie ihrer geliebten Königin erweisen kann. Ihr wird jedoch schnell bewusst, dass sie nur als Spielzeug der Herrscherin benutzt wird ...

3 Césars 2013, Nominierung für Goldenen Bären Berlinale 2012.

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