Le testament d'Orphée

Le testament d'Orphée

Le testament d'Orphée, ou ne me demandez pas pourquoi! Frankreich , 1960

Der letzte Teil eines persönlichen Tagebuchs des Dichters Cocteau.

Le testament d'Orphée
Min. 79
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Jean Cocteau: "Dieser Film ist mein Abschied. Es ist so, wie wenn man mit dem Taschentuch winkt, ehe man eine lange Reise antritt." Labyrinthische Traumfahrt des Dichters durch eine ­antik und mediterran ausgestattete Landschaft namens "Geheimnis der poetischen Schöpfung". Antwort auf "Le Sang d'un poète" und frei schweifendes Remake von "Orphée", bewährt sich dieser letzte Film Cocteaus in der Kunst ironisch-rätselhafter Denkmalserrichtung (für niemand Geringeren als sich selbst) und in der Erstellung eines ­faszinierenden Gesamtkunstwerks halb surrealen, halb mytholo­gischen Gepräges. Dessen Erfinder, Regisseur, Interpret, Architekt, Maler, Kostümbildner, auch (zuerst und zuletzt) dessen Thema trägt den Namen des Meisters: Jean Cocteau. (H.T.)

In der Rolle des Schuljungen besetzte Cocteau den gerade erst - bei François ­Truffaut - zu Ruhm gelangten Teenager Jean-Pierre Léaud.

(Text: filmmuseum)

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