Lachende Erben

Lachende Erben

D , 1933

Rheinisches Lokalkolorit und amüsanter Sprachwitz prägen Ophüls letzten Film vor seiner Emigration aus Nazi-Deutschland.

Lachende Erben
Min. 76
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Peter Frank (Heinz Rühmann) soll Weingut und Sektkellerei seines verstorbenen Onkels Bockelmann erben. Die Bedingung des Erblassers, daß Peter einen Monat lang keinen Alkohol trinken dürfe, wird von Peters väterlichem Freund, dem Notar Dr. Weinhöppel (J. Falkenstein) kontrolliert und von der Verwandtschaft, die sich um ihr Erbe geprellt fühlt, allen voran der despotische Onkel Justus (M. Adalbert) und dessen Frau Britta (I. Wüst), zum Anlaß genommen, den trinkfreudigen, nunmehr abstinenten Neffen in Versuchung zu führen. Einer anderen Versuchung ist er schon erlegen: Gina, der Tochter des konkurrierenden Sektfabrikanten Robert Stumm (W. Janssen), der von einer Fusion beider Unternehmen (durch Heirat) träumt. Sie hält Peter für den tüchtigen Propagandisten der Bockelmann-Sektfirma, den sie abwerben will. Als sie erfährt, wer er wirklich ist, muss Peter zu einem sehr radikalem Mittel greifen, um sie von seiner Liebe zu überzeugen. Aber auch der zweite letzte Wille, den der alte Bockelmann hinterlassen hat, hat's in sich ... (Peter W. Jansen, aus Hansers Reihe Film, 42, München 1989)

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