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«Echt-Furcht in Echtzeit» nennt Hernández das Konzept, das seinem Spielfilmdebüt zugrunde liegt. Zu sehen ist, was Laura und ihr Vater im heruntergekommenen, abgelegenen Haus eines Bekannten erleben, aus dessen Obergeschoß mit einem Mal seltsame Geräusche dringen, obwohl doch niemand dort oben sein sollte. Lauras Vater geht nachschauen ... Man weiß, wie dergleichen ausgeht. Und doch ist es diesmal nicht nur auf neuartige, immer wieder überraschende Weise in Szene gesetzt, am Ende der erfreulich fies und gemein angelegten Schnitzel-Jagd durchs Haus steht eine Auflösung, die nicht bloß einleuchtet, sondern auch befriedigt.
(Text: Viennale 2011)
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Details
- Regie
- Gustavo Hernández