Kurz und schmerzlos
Film

Kurz und schmerzlos

D , 1998

Fatih Akins Spielfilmdebüt um die Freundschaft des multinationalen Trios Gabriel, Bobby und Costa.

Kurz und schmerzlos
Min. 100
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»Liebe, Sex, Tod, Gewalt, Action, Hip-Hop, Rausch, Schicksal, Religion und Spaß. Alles zusammen ergibt eine Geschichte, die hier um die Ecke spielt, aber auch in Berlin, New York oder Shanghai passieren könnte.« So beschreibt der in Hamburg Altona aufgewachsene Regisseur Fatih Akin sein Spielfilmdebüt um die Freundschaft des multinationalen Trios Gabriel, Bobby und Costa.

Gabriel ist Türke, Bobby Serbe und Costa Grieche. Alle drei halten eng zusammen, wenn sie krumme Dinger drehen - bis Gabriel und Costa aus ihren dubiosen Geschäften aussteigen wollen. Bobby aber versucht es weiter, Mitglied der albanischen Mafia zu werden.
Schließlich kommt es zum Konflikt zwischen den Freunden, der am Ende in einem Gewaltexzess gipfelt. Zwischen Rotlichtmilieu und Szenekneipe hat Akin das lebendige Bild eines Stadtteils entworfen, das er genau vor seiner Haustür zusammensetzten konnte. Da er den derben Ton auf den Straßen von St. Pauli genau kennt, verstand er es, seinem Film eine raue Wirklichkeit zu verleihen, die zum selbstbewussten Ausdruck eines neuen deutsch-türkischen Kinos wurde. (ls) (Text: Filmarchiv Austria)



FR 12.6., 21:00
D 1998
REGIE, BUCH: KAMERA: Frank Barbian
SCHNITT: Andrew Bird
MUSIK: Ulrich Kodjo Wendt



PRODUKTION: Wüste Filmproduktion (Hamburg) / Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF) (Mainz)
LÄNGE: 100 Minuten
FORMAT: 35 mm, Farbe

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