Kurt & Courtney

Kurt & Courtney

GB , 1998

Dokumentarfilm, der die Umstände des Todes des Rockmusikers Kurt Cobain recherchiert, der 1994 Selbstmord beging.

Kurt & Courtney
Min. 95
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Dokumentarfilm, der die Umstände des Todes des Rockmusikers Kurt Cobain recherchiert, der 1994 Selbstmord beging. Seitdem halten sich hartnäckig Gerüchte, daß Cobain ermordet wurde. Eine dieser Theorien weist Cobains Witwe, die Schauspielerin Courtney Love, als Täterin und Anstifterin aus. Ein Dokumentarfilm, der sich im Lauf seiner Recherchen, die mit allen Mitteln ver- und behindert werden sollen, zu einem vielsagenden Dokument über die Öffentlichkeitsarbeit von Medienkonzernen sowie die Relativität von Wahrheit verdichtet. Im April 1994 schießt sich Kurt Cobain, ein junger Mann aus Seattle, in einem Nebentrakt seiner Wohnung mit einem Jagdgewehr eine Kugel in den Kopf. Eine tragische, gleichwohl alltägliche Geschichte, dennoch löst sein Tod weltweit Betroffenheit aus. Schließlich war Cobain Sänger und Frontmann der "Grunge"-Gruppe "Nirvana", die zu jener Zeit auf dem Höhepunkt ihrer Karriere steht und den dröhnenden, gitarrenlastigen, bei aller Ausgereiftheit nie ganz perfekt klingenden Seattle-Rocksound miterfunden und geprägt hat. Cobain hinterläßt eine junge Frau und eine zweijährige Tochter. Selbstmord ist die naheliegendste Erklärung für den gewaltsamen Tod, schließlich war es aktenkundig, daß der Musiker seit Jahren heroinabhängig war. Der Name der Band er schien den Fans plötzlich als Programm; nicht umsonst hatten viele Songs eine lebensfeindliche Grundeinstellung und progagierten "bessere" Möglichkeiten. Parallel zur offiziellen Darstellung etablierte sich in der Folgezeit eine Verschwörungstheorie, die einen Auftragsmord ins Kalkül zog - Drahtzieher der ganzen Angelegenheit sei die liebende und trauernde Ehefrau Courtney Love.
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Details

Regie
Nick Broomfield
Author
Nick Broomfield
Musik
David Bergeaud

Kinoprogramm