Vier Österreicherinnen erzählen von ihrem Widerstand gegen den Nationalsozialismus, vom Partisanenkampf der Kärntner SlowenInnen und von der kommunistischen Untergrundarbeit, von kleinen alltäglichen Gesten der Solidarität, von Terror und Folter im Gefaengnis und vom Durchhalten, trotz alledem. Beeindruckend, die Selbstverstaendlichkeit, mit der sie ihr Leben riskierten, ihr Einfallsreichtum beim Ersinnen von Ausreden und Auswegen in bedrohlichsten Situationen, ihre anschauliche, packende Art zu erzählen.
Als sich die vier Filmemacherinnen auf die Suche nach diesen Frauen machten, waren sie manchmal die ersten, die sich für ihre Geschichten interessierten. Für sie brachte die Arbeit mit den Frauen eine andere Beziehung zur Geschichte, zur Landschaft Oesterreichs. Die Berge um Eisenkappel sehen anders aus, wenn man weiß, dass hier Frauen als Partisaninnen dem Schnee, der Kälte und den Faschisten trotzten. Die Straßen in Kagran sehen anders aus, wenn man weiß, dass hier Frauen am 12. Februar 1934 mit Koloniakuebeln Barrikaden gegen die Heimwehr bauten
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