Kontakt
Film

Kontakt

Deutschland, Mazedonien, , 2005

Das Spielfilm-Debüt von Sergej Stanojkovski erzählt von zwei "nicht gesellschaftsfähigen" Menschen aus Mazedonien: einem Ex-Knacki und einer psychisch labilen Frau.

Kontakt
Min. 95
Start. 29.06.07

Irgendwo in Mazedonien treffen zwei Menschen aufeinander, die unerwünscht sind - ein aufmüpfiger, aggressiver Ex-Sträfling und ein Mädchen aus einer psychiatrischen Anstalt.

Selbst der Gefängnisdirektor will Janko loswerden. Seinem Halbbruder Novak geht er mit seinem Jähzorn auch auf die Nerven - bis Novak die geniale Idee hat, Janko zu beauftragen, auf Zana aufzupassen.
Sie soll aus der psychiatrischen Anstalt entlassen werden. Dort hat man keinen Platz mehr für sie, da sich eine neue, lukrativere Verdienstmöglichkeit aufgetan hat: das Irrenhaus soll als Versteck für ehemalige Kriegsverbrecher dienen.

Bei den Renovierungsarbeiten in Zanas Haus, eigentlich als eine Beschäftigungstherapie für Zana gedacht, kommen sich die beiden näher. Die junge Frau nimmt dem 40-Jährigen etwas von seiner negativen Energie und es stellt sich heraus, dass sie doch nicht so unterschiedlich sind, wie sie anfangs dachten. Sie kennen sich ja sogar aus einem früheren Leben!

Inmitten all der gesellschaftlichen Absurditäten scheint ihre Liebe immer normaler. Vielleicht gibt es ja doch eine Chance für sie.


Regisseur Sergej Stanojkovski wuchs in Deutschland auf und drehte als Regisseur bislang vor allem Kurzfilme. "Kontakt" ist sein erster Spielfilm.

Eröffnungsfilm des 54. Internationalen Filmfestival Mannheim-Heidelberg 2005

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