- DER SCHEIN TRÜGT (D 1938), 22 Minuten. Darsteller: Walter Grüters, Carsta Löck, Alfred Mack, Ilse Fürstenberg, Lucie Euler, u.a.
So wie die Motten das Licht anzieht, lockt ein 10-Mark-Schein Männer unwiderstehlich zu einer Frau. Eigentlich hatte die ledige Neuberlinerin Rose darauf einem sympathischen, armen Maler ihre Adresse notiert. Die Banknote gelangt jedoch in falsche Hände und zirkuliert mit wahnsinniger Geschwindigkeit. Auf einmal laufen Rose, die bei einer sittenstrengen Dame zur Untermiete wohnt, wildfremde Männer die Bude ein.
- DER HAUSTYRANN (D 1938), 25 Minuten. Darsteller: Günther Lüders, Carsta Löck, Rudolf Koch-Riehl, Lotte Rausch, Ilse Pütz, u.a.
Monster gibt es nicht nur im Film, sondern auch im wirklichen Leben. Wenn man sich ausmalt, wie ein Scheusal aussieht, dann wird selbst die kühnste Vorstellung noch von dem Bürokraten Theo Giese übertroffen. Er ist despotisch, für seine Mitmenschen unausstehlich. Seine Frau Gretl hat sich lange genug von ihm schikanieren lassen. Unterstützt von ihrer Freundin, putscht sie gegen den Tyrannen.
- ES KANN DER BESTE NICHT IN FRIEDEN LEBEN (D 1938), 18 Minuten. Darsteller: Eduard Wesener, Walter Grüters, Alfred Maack, u.a.
Ein Film, der die nationalsozialistische Wirklichkeit allgegenwärtiger Denunziation andeutet. Wie kann man sich gegen unerträglich laute Nachbarn zur Wehr setzen? Dem Redakteur der »Familienpost« wird von einer Leserin berichtet, wie sehr sie unter dem Krach ihrer Hausgemeinschaft leidet. Er schildert ihr im Gegenzug seine Erlebnisse als junger Schriftsteller ...
- DAS FENSTER IM 2. STOCK (D 1939), 18 Minuten. Darsteller: Else Reval, Liselotte Schaak, Herbert Gernot, Herbert Hübner, u.a.
Frau Grote hebt einen hohen Geldbetrag von der Bank ab und versteckt ihn bei sich zu Hause. Kurz darauf durchsuchen Kripobeamte ihre Wohnung nach gestohlenen Devisen. Die sich ordnungsgemäß ausweisenden Fahnder erklären, Frau Grotes Ehemann sei auf einer Dienstreise in flagranti erwischt und sogleich verhaftet worden. Ihm wird vorgeworfen, eine hohe Devisensumme entwendet zu haben. Die Beweislast gegen das Gaunerpärchen ist erdrückend.
(Filmarchiv Austria)
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Details
- Regie
- Phil Jutzi