Film

Kaisermanöver

A , 1954

Hans Moser erschleicht sich in Verkleidung eines Gärtners eine Audienz beim Kaiser, um ihm eine Angelegenheit zu unterbreiten, die »zum Himmel ... riecht«.

Min. 102
Start. /

Wien zur Zeit der Monarchie. Valerie, die Tochter des Generals von Trattenbach, ist verliebt, jedoch nicht in den wohlhabenden und angesehenen Major von Jurinic, den ihr Vater gerne an ihrer Seite sehen würde, sondern in Hauptmann Eichfeld. Dieser gesteht ihr, dass er der unbekannte Verfasser des Buches »Kaisermanöver« sei. Ganz Wien amüsiert sich bereits über dieses Werk, in dem die Zustände in der k. u. k. Armee kritisch geschildert werden. Doch leider erfährt auch Jurinic die Wahrheit über die Identität des Autors und gibt diese Information sofort an General von Trattenbach weiter. Eichfeld ist nun endgültig in Ungnade gefallen und fordert seinen Kontrahenten zum Duell. Als Valerie davon erfährt, versucht sie dieses mit allen Mitteln zu verhindern, denn schließlich gilt Jurinic als bester Schütze des Regiments. In ihrer Verzweiflung ist sie sogar bereit, ihn zu heiraten, wenn er dafür das Leben Eichfelds verschont. Die Affäre rund um das Duell nimmt jedoch einen ganz anderen Verlauf.

Wer es zur Entstehungszeit des Films immer noch nicht glauben wollte, bekommt hier einmal mehr die Botschaft vorgesetzt: Militärischer Kadavergehorsam ist nicht mehr schick, ebenso wenig verräterische Typen wie der (bezeichnenderweise von Erik Frey gespielte) Major Jurinic. Das österreichische Heer buhlte um eine neue/alte Reputation.

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