Berlin 1939. Der mittelmäßig erfolgreiche, aus Österreich stammende Schauspieler Ferdinand Marian bekommt direkt von Joseph Goebbels die Rolle des "Jud Süß" in dem gleichnamigen NS-Propagandafilm angeboten. Die Regie soll Veit Harlan übernehmen. Eine einmalige Karrierechance für Marian. Marian versucht, sich und seiner Frau einzureden, er könne die Rolle so spielen, dass der Titel-Bösewicht zum Sympathieträger würde. Doch selbst diese fromme Absicht macht sich der Film geschickt zunutze - sie steigert am Ende sogar noch dessen Wirkung auf die Massen. Marians Verstrickung in die Folgen dieser genau geplanten filmischen Propagandawaffe ist nicht mehr aufzuhalten. Marians persönliche Tragödie nimmt ihren Lauf.
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Details
- Schauspieler
- Tobias Moretti, Martina Gedeck, Moritz Bleibtreu, Armin Rhode, Martin Feifel, Ralf Bauer
- Regie
- Oskar Roehler
- Kamera
- Carl-Friedrich Koschnick
- Author
- Klaus Richter
- Musik
- Martin Todsharow
- Verleih
- Thimfilm
Bilder
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