Hits wie "Boogie Chillen", "Crawling King Snake", "I'm in the Mood" und "Boom Boom" machten ihn zum Vorbild ganzer Musikergenerationen. Vor allem für britische Bands wie die "Animals" oder die "Rolling Stones", für Van Morrison, John Mayall oder Eric Clapton, für die Amerikaner Bob Dylan, "Canned Heat" oder "Santana" war er eine Vaterfigur. Ob John Lee Hooker mit Jazz-Größen wie Miles Davis oder mit Rock-Stars wie den "Rolling Stones" arbeitete - immer blieb er sich selbst treu. Sein Stil als Sänger und Gitarrist unterscheidet sich von dem aller Blues-Kollegen, er ist singulär - und vielleicht deswegen wird er von jeder Generation seit 60 Jahren immer wieder neu entdeckt.
"That's My Story" ist auch der Titel eines berühmten Hooker-Songs, in dem er wie in vielen seiner Lieder Autobiografisches musikalisch verarbeitet. Und so ist auch dieser Film durchsetzt mit Hooker-Musik aus seinen Anfängen bis heute. Die frühesten Archivaufnahmen stehen neben Neueinspielungen seiner legendären Songs und dem großen Stanford Concert vom 30. Oktober 1998, das die "Rock And Roll Hall Of Fame" ihm zu Ehren veranstaltete. "Blues und Jazz" sagt Carlos Santana, "sind die großen Beiträge Amerikas zur Musikgeschichte", und John Lee Hooker gilt heute unbestritten als "The Godfather of Blues" und "The King of Boogie".
(Text: BR)
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- Regie
- Jörg Bundschuh