Intime Beleuchtung (aka. Liebe nach Fahrplan)

Intime Beleuchtung (aka. Liebe nach Fahrplan)

Intimni osvetleni CS , 1965

Mit der Konfrontation divergierender Lebenskonzepte thematisiert Passer ein Leitmotiv der jungen Regisseure.

Intime Beleuchtung (aka. Liebe nach Fahrplan)
Min. 71
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Der Leiter einer Musikschule lädt seinen früheren Mitschüler Petr zu einem Weekend-Besuch in sein provinzielles Refugium ein. Petr wird von seiner lebensfrohen Geliebten begleitet. Der Zusammenprall saturierter Gemütlichkeit mit dem respektlosen Elan der jungen Generation nimmt tragikomische Formen an ...

»Aus der Beobachtung vieler Einzelheiten ergibt sich ein Röntgenbild kleinbürgerlicher Verhaltensweisen; auch dieser Film ist komisch pointiert, aber der Humor ist nicht so schulterklopfend und effektbewusst wie manchmal bei Forman oder Menzel. Hinter der pittoresken Oberfläche des Films zeigen sich Leere, Abstumpfung, Selbstzufriedenheit, Beschränktheit.« (Ulrich Gregor, Geschichte des Films ab 1960) Mit der Konfrontation divergierender Lebenskonzepte thematisiert Passer ein Leitmotiv der jungen Regisseure. Im familiären Mikrokosmos des Films spiegelt sich das Schicksal der Gesellschaft. (Filmarchiv Austria)



Vorprogramm:
FÁDNÍ ODPOLEDNE / EIN FADER NACHMITTAG

CS 1964

REGIE: Ivan Passer

BUCH: Ivan Passer, Bohumil Hrabal nach der Erzählung von Bohumil Hrabal

LÄNGE: 12 Minuten


Ein Sonntagnachmittag im Vorstadtwirtshaus bietet skurril pointierte Alltagsszenen. FÁDNÍ ODPOLEDNE sollte ursprünglich in den Episodenfilm PERLICKY NA DNE integriert werden

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