Der falsche General

Der falsche General

Il Generale della Rovere I , 1957

Im von den Deutschen besetzten Genua treibt ein charmanter, von Vittorio De Sica verkörperter Glücksspieler ein gewagtes Spiel.

Der falsche General
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Er nimmt Geld an von Italienern, die von ihm erwarten, daß er in die Fänge der SS geratenen Angehörigen das Leben mit diesen Geldern erkauft.

Eines Tages geht aber doch etwas schief. Mit dem Bestochenen macht man kurzen Prozeß, während Bardone - so der Name unseres Helden - nur deshalb am Leben bleibt, weil der Kommandeur der SS mit ihm etwas vorhat. Es geht um den Partisanengeneral Della Rovere, der, obwohl der Kommandeur die Anweisung gegeben hatte, ihn lebendig zu fangen - von den Verfolgern dummerweise erschossen worden war. Diesen General soll Bardone von nun an verkörpern, für ihn ins Gefängnis gehen und durch seine dortige
Anwesenheit die Gewähr dafür bieten, daß ein den SS-Leuten unbekannter, aber zweifellos unter den Häftlingen befindlicher Widerstandsführer sich zu erkennen gibt.

Später, auf die Nachricht von einem Attentat der Partisanen hin, sieht der Kommandeur sich genötigt, eine Anzahl von Geiseln im Gegenzug zu liquidieren. Er wählt dazu diejenige Gruppe von Häftlingen aus, zu der der gesuchte Widerstandsführer gehört, und läßt sie - unter Hinzuziehung von Bardone, den sie alle für Della Rovere halten - die letzte Nacht zusammen in einem Raume verbringen.

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