Begierde

Begierde

The Hunger USA , 1983

In Tony Scotts Film-Debüt überschneiden sich realer und psychologischer Vampirismus.

Begierde
Min. 97
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Vor Tausenden von Jahren lebte in Ägypten ein mysteriöser Stamm, dessen Wahrzeichen - ein geschwungenes Kreuz - ein Symbol des Lebens war. Schon bald gab es Gerüchte, die Angehörigen dieses Stammes seien Wesen halb menschlicher, halb fremdartiger Natur. Weiter hieß es, sie seien im Besitz des ewigen Lebens, doch jeder irdische Mensch, der sich mit ihnen einlasse, müsse einen furchtbaren Preis bezahlen. Die Mitglieder des geheimnisvollen Stammes wurden gejagt und vernichtet. Eine von ihnen allerdings entkam:
Miriam (Catherine Deneuve) überdauerte alle Zeitalter, Kriege und Seuchen und übersiedelte von der Alten Welt in die Neue Welt des 20. Jahrhunderts. Obwohl sie die Gabe des ewigen Lebens besitzt, kann sie sie nicht an die Menschen, die sie liebt, weitergeben. Sie kann deren Leben zwar verlängern, sie aber nicht unsterblich machen.

Ihr gegenwärtiger Gefährte John (David Bowie) entdeckt, dass er die Grenze seiner ihm gewährten Zeit erreicht hat; binnen Stunden verfällt er einem rapiden Alterungsprozess. In New York findet er eine Ärztin (Susan Sarandon), die auf geriatrische Prozesse spezialisiert ist und daran arbeitet, den Alterungsprozess umzukehren. Während John das Stadium der Senilität erreicht, macht Miriam Sarah zu ihrer Geliebten. Sarah will sich ob ihrer neuen Rolle umbringen, doch ein (buchstäblicher) Auf-Stand von Miriams Geliebten, die sie in einer Galerie von Särgen auf dem Dachboden versteckt hielt, führt zu einer Umkehrung ihres Verhältnisses: Sarah tritt die Nachfolge von Miriam an.

(Filmarchiv Austria)

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