Hunger auf Leben

D , 2003

Der Film des Schweizer Regisseurs und Drehbuchautors Markus Imboden schildert die ungewöhnliche Lebensgeschichte einer Frau, die schon zu Lebzeiten zu einer Symbolfigur wurde, die an den Sozialismus glaubte und ihr Schreiben dafür instrumentalisierte.

Min. 95
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Als Grundlage für den Film aus dem Jahr 2003 dienten die von der früh
verstorbenen Schriftstellerin Brigitte Reimann (1933-1973) hinterlassenen Tagebücher "Ich bedaure nichts" (1955-1963) und "Alles schmeckt nach Abschied" (1964-1970), die im Aufbau-Verlag veröffentlicht wurden. Ihr berühmter unvollendeter Roman "Franziska Linkerhand", in dem sie vom Scheitern einer Architektin am Aufbau des Sozialismus erzählt, erschien postum 1974.

Die Hauptdarstellerin Martina Gedeck bekam 2004 für ihre Verkörperung Brigitte Reimanns den Deutschen Fernsehpreis als beste Hauptdarstellerin in einem Fernsehfilm.

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