Im Sommer 2003 - drei Monate nach der Bestätigung des Demokraten Gray Davis als Gouverneur von Kalifornien - machen die Republikaner ein uraltes, bisher nie zur Anwendung gelangtes Gesetz geltend, das neue Wahlen fordert, die allen offen stehen. In der Rolle des vielversprechendsten Anwärters - und als offizieller Kandidat der Republikaner - tritt der ehemalige Mister Universe und Schauspieler mit österreichischen Wurzeln auf: Arnold Schwarzenegger.
In dessen Kielwasser dümpeln 135 weitere Kandidaten - einer abstruser als der andere -, die diese Gelegenheit für ein wenig private Publicity nutzen. Zwei Anwärter - Bierfabrikanten - bringen die Absurdität der Situation auf den Punkt: «Diese Wahlen sind eine Farce, nutzen wir sie wenigstens als Werbefläche.» Alex Cooks Film zeigt Interviews mit Kandidaten und Journalisten, die Eröffnung der Schwarzenegger-Wahlkampagne und die im Fernsehen ausgestrahlten Bilder - insbesondere das tragikomische Gebaren der Pseudokandidaten - und entlarvt dadurch den Spektakelcharakter der Politik. Man möchte darüber lachen, stünde nicht die Demokratie auf dem Spiel.
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Details
- Schauspieler
- Arnold Schwarzenegger
- Regie
- Alex Cooke
- Kamera
- Alex Cooke
- Author
- Alex Cooke
- Musik
- Julian Cox
- Verleih
- Polyfilm Verleih