Heile Welt
Film

Heile Welt

A , 2007

Momentaufnahmen von jungen Menschen, die versuchen mit ihren Gefühlen und ihrer Umwelt klarzukommen.

Heile Welt
Min. 90
Start. 30.03.07

Drei Heimkinder aus schwierigen sozialen Verhältnissen auf der Suche nach Anerkennung, Zärtlichkeit und ihren Grenzen. Das Thema dieser fragmentarischen Erzählung sind Jugendliche in der amphibienhaften Situation zwischen Kind- und Erwachsensein. Momentaufnahmen von jungen Menschen, die wenig Halt haben und versuchen klarzukommen.
Freiheit und Einsamkeit liegen nah beieinander. Genauso wie Gewalt und Zärtlichkeit. Das alles sind Gefühle, die groß und unberechenbar sind. Ohne Vorwarnung brechen sie in den jungen Menschen auf und sind nur schwer zu bändigen oder gar zu ordnen.



Jakob M. Erwa arbeitete bei seinem neuen Film-Projekt
mit keinem fixen Drehbuch. Das Konzept - frei nach den
fesselnden Erzählungen einer Reisebekanntschaft - lieferte
eine schriftliche Inszenierungsgrundlage einiger dramaturgisch verschränkter,
aber dennoch fragmentarischer Momentaufnahmen und vermittelte einen Eindruck
über Stimmung und Intensität.

In der Inszenierung spielte die Dynamik der Gruppe und die lockere Vertrautheit der
Protagonisten eine große Rolle. In seiner Arbeit mit den zum Teil jungen Darstellern
versuchte der Regisseur, ihnen durch gemeinsame Rollenerarbeitung und Improvisation
größtmöglichen Freiraum zu lassen und somit ihre Authentizität und ihre unbeschwerte
Herangehensweise zu erhalten.

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