Hasenjagd - Vor lauter Feigheit gibt es kein Erbarmen

Hasenjagd - Vor lauter Feigheit gibt es kein Erbarmen

A, D, LUX, , 1994

Entflohene KZ-Häftlinge werden in einer barbarischen Menschenjagd zur Strecke gebracht.

Hasenjagd - Vor lauter Feigheit gibt es kein Erbarmen
Min. 105
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Andreas Grubers "Vor lauter Feigheit gibt es kein Erbarmen " basiert auf den authentischen Ereignissen einer Menschenjagd, die unter dem zynischen Titel "Mühlviertler Hasenjagd " in die Geschichte Österreichs eingegangen ist.

Von 500 sowjetischen Offizieren, die die Kollaboration mit der Wehrmacht verweigert haben und unter menschenunwürdigen Bedingungen im KZ Mauthausen auf ihre Hinrichtung warten, gelingt 150 die Flucht. In der Nacht vom 2. Februar 1945 erteilt die SS an die Bevölkerung der umliegenden Dörfer den Befehl, sich an der Suche nach den Flüchtigen zu beteiligen. Im Morgengrauen bricht eine barbarische Menschenjagd an, bei der fast alle mit Hilfe der Zivilbevölkerung aufgespürt und durch Genickschuss ermordet werden.

Zwei flüchtigen Offizieren gelingt es, sich auf den Hof einer Bergbauernfamilie zu retten. Obwohl die Bäuerin weiß, dass jede Hilfeleistung sofort mit dem Tod bestraft wird, versteckt sie die beiden. Gleichzeitig erlebt ihr Sohn bei seinem Einsatz mit dem Volkssturm die ganze Brutalität der "Mühlviertler Hasenjagd ".

(Text: Österreichische Filmgalerie Krems )

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