Hannah - Ein buddhistischer Weg zur Freiheit
Hannah: Buddhism's Untold Journey GB , 2014
Alles beginnt mit einer großen Liebe in den sechziger Jahren: Hannah und Ole fühlen sich eng verbunden in ihrer Sehnsucht nach geistiger Freiheit. 1968 folgen sie frisch verheiratet dem Hippie Trail von Kopenhagen nach Kathmandu. Nepals Hauptstadt zieht in dieser Zeit magisch Rucksacktouristen aus ganz Europa an, die auf der Suche nach spiritueller Erfahrung oder zumindest nach dem Rausch von Drogen und freier Liebe sind. Aber für Hannah und Ole wird diese Reise wesentlich mehr als ein Hippie-Abenteuer. Sie begegnen dort jenem Mann, der ihr Leben für immer verändern sollte, dem 16. Karmapa, geistiges Oberhaupt der Karma-Kagyü-Linie des tibetischen Buddhismus, auch „König der Yogis“ genannt.
Die Nydahls werden die ersten westlichen Schüler des Karmapa und machen fortan die weltweite Verbreitung der buddhistischen Lehren zu ihrem gemeinsamen Lebensprojekt. In den nächsten 35 Jahren sind sie unermüdlich auf den Straßen zwischen den Kontinenten unterwegs und eröffnen bis zu Hannahs frühem Krebstod 2007 hunderte buddhistische Zentren.
Das preisgekrönte Filmporträt HANNAH - EIN BUDDHISTISCHER WEG ZUR FREIHEIT erzählt die abenteuerliche Geschichte, wie die Dänin Hannah Nydahl vom Hippie zur bedeutendsten Pionierin des tibetischen Buddhismus im Westen wurde. Erstmals setzt ein Dokumentarfilm dieser außergewöhnlichen Frau, die heute liebevoll „Mutter des Buddhismus“ genannt wird, ein eindrucksvolles Denkmal.
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Details
- Regie
- Marta György-Kessler, Adam Penny
- Kamera
- Guy Nisbett
- Author
- Marta György-Kessler, Adam Penny
- Musik
- Tom Hickox, Chris Hill
- Verleih
- Thimfilm