Grüne Hölle (aka Vivace)

Grüne Hölle (aka Vivace)

F , 2010

Pauline und Alex haben sich ihren Traum vom eigenen Haus im Süden Frankreichs erfüllt. Endlich weg von der stressigen Stadt, endlich Landleben, im grünsten Grün, mit duftenden Kirschbäumen und urigen Weinreben. Aber der Traum verwelkt zum Alptraum ..

Grüne Hölle (aka Vivace)
Min. 91
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Pauline und Alex sind überglücklich, fernab von Paris, von Smog und giftigen Umweltgasen. Pauline hatte ihren Ehemann zu diesem Umzug zwar erst überreden müssen, schließlich ist er im Innersten doch ein Stadtmensch, der beruflich viel reist. Doch letztendlich ist auch Alex froh, nun ein ländliches Refugium im südlichen Frankreich bezogen zu haben. Außerdem würde er einfach alles für das Glück und das Wohl seiner Frau tun. Pauline liebt die Natur und erfreut sich wiederum am Wohl der Pflanzen.
Das Angebot von Gilles Vasseur, einem ihrer Nachbarn und ausgemachtem Pflanzenfetischist, ihr beim Gärtnern ein wenig unter die Arme zu greifen, fällt daher auf fruchtbaren Boden. Sie verbringt viel Zeit mit dem älteren Herren, der sie mit Gärtnertipps überhäuft. Unangenehm wortkarg wird Gilles allerdings wenn er - darauf angesprochen - nur kryptisch über seine Frau und deren Tod spricht. Als Gilles Pauline eine seltene tropische Staude schenkt, kann Pauline ihr Glück kaum fassen.
Sie bastelt ein Fotoalbum für "Gilou" - wie sie ihre Pflanze liebevoll nennt -, um ihr Gedeihen zu dokumentieren. Bald beginnen sich Paulines Gedanken, ihr gesamter Alltag, nur noch um das grüne Gewächs zu drehen. Die Pflanze verlangt all ihre Aufmerksamkeit, saugt sie und ihre Ehe aus, fordert von ihr alle Lebensenergie ein.

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