Film

Grenzstation 58

BRD , 1950

Ein Dorf an der bayrisch-tirolerischen Grenze wird von einer professionellen Schmugglerbande in Atem gehalten.

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Ein Dorf an der bayrisch-tirolerischen Grenze wird von einer professionellen Schmugglerbande in Atem gehalten. Grenzinspektor Reitlechner (Heinz Engelmann) und seine Kollegen konnten bisher wenig dagegen ausrichten. Die Leute im Dorf machen sich bereits lustig über deren erfolglose Streifzüge. Reitlechner ist außerdem mit Anna (Hansi Knotek) liiert, der Tochter eines sturköpfigen Bauern, der selbst einst wegen Schmuggelei sitzen musste und wenig Freude an seinem zukünftigen Schwiegersohn hat. Auch Grenzinspektor Mayer hat einmal Anna verehrt, ist aber von ihr zurückgewiesen worden. Jetzt ist er der verführerischen Wirtin Retta (Mady Rahbpverfallen, die die heimliche Anführerin der Schmugglerbande ist. Die verfilzte Konstellation wird durch einen Mord verschärft. Reitlechner soll aus Eifersucht einen Kollegen umgebracht haben. Er flüchtet aus der Untersuchungshaft und zieht sich in ein Versteck im Hochwald zurück. Von dort aus überwältigt er schließlich die Schmugglerbande und entlarvt den wahren Mörder.


Der Berg ist hier eine unsichtbare und imaginäre Größe, die treibende Kraft ist das Delikt der Schmuggelei, über das vor dem Mordfall sogar mit gewissem Witz verhandelt wird. An den klassischen deutschen Bergfilm erinnern der ehemalige Bergfilm-Star Sepp Rist (hier als zwielichtiger Knecht zu sehen) sowie die Kameraarbeit Sepp Allgeiers.
Länge: 93 Min.

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