Gianni ist vorzeitig pensioniert und hat viel Zeit. Für seine Frau und seine Tochter ist er zu einer Art Faktotum herabgesunken. Er erledigt den Haushalt, bekocht den arbeitslosen Freund seiner Tochter und liefert abends brav die Einkaufsbons bei seiner Frau ab. Über seine Zukunft müsste er sich nicht sorgen, würde seine steinalte aristokratische Mutter nicht sein Erbe verprassen. Während Gianni sich mit einer kleinen Wohnung in Rom bescheiden muss, lebt sie mit ihrer bildschönen Pflegerin Christina allein in einer Riesenvilla und verschwendet ihr Geld mit Champagner und riskanten Poker-Partien.
Während für Gianni nur die kleinen Freuden des Alltags übrig bleiben, hat sein alter Kumpel Alfonso ganz andere Perspektiven - schenkt man den Prahlereien über seine sexuellen Eskapaden Glauben. Verblüfft stellt Gianni fest, dass alle seine Freunde einen zweiten Frühling erleben. Sogar der uralte Maurizio hat eine jüngere Freundin. Gianni wird schlagartig bewusst, von wie vielen schönen jungen - und auch reiferen - Frauen er umgeben ist. Doch so sehr er sich auch abmüht, keiner seiner Eroberungsversuche will so recht gelingen. Charme hat er ja, aber ein selbstbewusster Draufgänger ist er nicht gerade. Und seine notorische Gutmütigkeit steht ihm ebenso im Wege.
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Details
- Schauspieler
- Valeria Cavalli, Gianni Di Gregorio, Valeria De Franciscis Bendoni
- Regie
- Gianni Di Gregorio
- Kamera
- Gogò Bianchi
- Author
- Gianni Di Gregorio, Valerio Attanasio
- Musik
- Carratello, Ratchev
- Verleih
- Filmladen
Bilder
6 Bilder
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