Geschichten aus dem Wiener Wald (1961)

Geschichten aus dem Wiener Wald (1961)

A, BRD, , 1961

Eine sardonische Rolle für Hans Moser.

Geschichten aus dem Wiener Wald (1961)
Min. 120
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Nach dem Willen ihres Vaters, eines Spielwarenhändlers, der sich der Zauberkönig nennt, soll Marianne die Ehe mit Oskar, einem benachbarten Fleischhauer, eingehen. Aber Marianne drängt es aus der Enge ihres Milieus; sie möchte gern einen Beruf erlernen. Als ihr Vater bei einem Ausflug in die Wachau ihre Verlobung mit Oskar bekannt gibt, bricht Marianne aus und wirft sich Alfred in die Arme, der bisher von Valerie, der Besitzerin eines Tabakladens, ausgehalten worden ist. Alfred aber ist bloß dieser ältlichen Freundin überdrüssig und hat nichts als ein Abenteuer im Sinn. Als Geliebte Alfreds gerät Marianne bald ins Elend. Nicht einmal das gemeinsame Kind kann ernährt werden und kommt zu Alfreds Mutter und Großmutter in Pflege in die Wachau. Marianne selbst muss in einer Tingeltangel-Tanzgruppe nackt posieren. So sieht sie zufällig ihr Vater und verstößt sie endgültig. Eine Gelegenheit macht Marianne in ihrer Not zur Diebin, sie kommt ins Gefängnis. Nach ihrer Entlassung kehrt die Erniedrigte zum Vater zurück, dessen Versöhnung Valerie inzwischen vorbereitet hat. Als man den Alten erstmals mit seinem Enkel zusammenführen will, stellt sich heraus, dass der kleine Leopold nicht mehr lebt. Eine Ahnung, dass die Großmutter den ihr verhassten Bankert auf tückische Weise hat sterben lassen, wird zur Gewissheit. Und Oskar sieht nach dem Tod des Kindes keinen Hinderungsgrund mehr, Marianne doch noch zu heiraten. Am Ende ist alles wieder »eingerenkt«.

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