Gern hab ich die Frauen gekillt
Le carnaval des barbouzes / Spie contro il mondo / Gern hab ich die Frauen gekillt Frankreich, Italien, Österreich, , 1966
Mitten in der Nacht bricht ein Mann in eine Villa ein, deren Besitzer ihn nun mit drei Geschichten dazu bringen will, sich der Polizei zu stellen, von wegen "Verbrechen zahlt sich nicht aus" etc.: Die erste, in Wien situierte Episode dreht sich um den Mord an einem Reporter, der offenbar einem Schmuggelring auf der Spur war; die zweite, ein burlesk-komödiantisches Intermezzo, erzählt von den Leiden eines Geheimagenten in Rom, dem eine merkwürdige Bande versucht, angeblich Top-Secret-Dokumente abzujagen; die dritte, schließlich, handelt von einem Detektiv, der ein scheinbar politisch motiviertes Attentat in Rio de Janeiro vereiteln will ...
Das gesamte 1960er-Jahre-Spannungskino in sämtlichen Spielarten zwischen Agententhriller und Lustmörderkomödie oder umgekehrt oder so oder wie auch immer in einem einzigen, noch nicht mal mehr überlangen Film: Dünndruckkompendiumskino zwischen Verdichtungshysterie und Verknüpfungsparanoia, immer hart am Nervenzusammenbruchsrand. (om)
(Text: Filmarchiv Austria)
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Details
- Schauspieler
- Stewart Granger, Pierre Brice, Lex Barker, Karin Dor, Klaus Kinski
- Regie
- Sheldon Reynolds, Alberto Cardone, Robert Lynn, Louis Soulanes
- Author
- Sheldon Reynolds, Rolf Olsen, Ernesto Gastaldi, Vittorio Salerno