Film

Genosse Pedersen

Gymnaslærer Pedersen Norwegen , 2006

Mit feinem Humor schildert Regisseur Hans Petter Moland in seiner Romanverfilmung die unfreiwillig komischen Aspekte im Leben selbst ernannter Klassenkämpfer.

Min. 123
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Norwegen 1968: Der junge Gymnasiallehrer Knut Pedersen beginnt seinen ersten Job in Larvik. Er träumt von einem guten bürgerlichen Leben und hat schnell eine passende Frau gefunden, eine neue Wohnung schick eingerichtet und das erste Kind gezeugt. Seine eigenen inneren Bedenken, aber vor allem die gewaltige Begeisterung einiger Schüler für Mao Tse-tung bringen ihn dazu, der marxistisch-leninistischen Arbeitspartei AKP beizutreten. Er beginnt mit dem Verkauf des "Klassenkampf" auf der Straße.

Pedersen ist ein freundlicher Intellektueller mit einigen Zweifeln über die revolutionären Ideen, doch als er die junge Ärztin und Genossin Nina kennenlernt, erscheinen die utopischen Ideen überraschend vorstellbar. Sie verlieben sich und ihre intensive Freundschaft dauert bis zum verhängnisvollen Jahrestreffen der AKP, welches aus Sicherheitsgründen in Schweden stattfindet.
Während der Versammlung übt Nina heftige Selbstkritik an ihrer geheimen Beziehung zu einem verheirateten Genossen und trennt sich öffentlich von "Genosse Eivind", wie er aus Sicherheitsgründen genannt wird. An Pedersens Gefühlen für sie ändert dies aber nichts ...

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