Freundschaft siegt

Ma sa mir DDR, SU, , 1952

FREUNDSCHAFT SIEGT ist ein farbiger Dokumentarbericht über die III. Weltfestspiele der Jugend und Studenten im Sommer 1951 in Berlin.

Min. 90
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Für die Gestaltung dieses Protokollfilms, der ein dreiviertel Jahr nach dem Ereignis in die DDR-Kinos kam und binnen kurzer Zeit von zwei Millionen meist organisierten Besuchern gesehen wurde, versicherte sich die DEFA einer Reihe internationaler Filmemacher: Für die künstlerische Oberleitung wurden Joris Ivens und Iwan Pyrjew engagiert. Auch Konrad Wolf, zur Zeit der Dreharbeiten noch Student an der Moskauer Filmhochschule, übernahm einen der Drehstäbe. Gezeigt wurde nicht nur das Treffen selbst, das mit seinen Massenaufmärschen, Tagungen und Sportwettkämpfen den Kern des Films darstellt. Die Regisseure bemühten sich auch um weitergehende Informationen und schließlich wurde sogar ein Angriff der westdeutschen Polizei auf Festivalteilnehmer, die nach Hause zurückkehren, inszeniert. Architektur und Dynamik des Films sollten als mustergültig für ähnliche Produktionen bezeichnet werden.

(Text: Filmarchiv Austria)

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