Der erste Teil des Programms fokussiert auf Found- bzw. Searched-Footage Arbeiten, deren Quellen vor allem Spielfilme, Logos von Produktionsfirmen aber auch Material von der NASA beinhaltet, auseinandernimmt und neu zusammen stellt. Es wird versucht, die Strategien innerhalb der Bewegtbilder mit den Methoden des Kinos aufzubrechen und aus einer anderen Perspektive darzustellen. Den zweiten Block verbindet die Kameraarbeit um den Blick zu bündeln. Kamerabewegungen um spezifische Bauwerke lassen Rückschlüsse auf die Gesellschaft zu und bieten Raum, über deren Umgebung zu reflektieren. Struktur und Blickwinkel wirken auf die Betrachtenden unmittelbar und formen die Wahrnehmung des Gezeigten, und stellen diese in Frage.
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Details
- Regie
- Johann Lurf