Flucht ins 23. Jahrhundert

Flucht ins 23. Jahrhundert

Logan's Run USA , 1976

Der Film macht eindrücklich klar, dass Science Fiction gesellschaftliche Widersprüche so krass und überdeutlich aufzeigen kann, wie sonst kein anderes Genre.

Flucht ins 23. Jahrhundert
Min. 114
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Im Jahre 2274 leben Logan (Michael York) und sein Freund Francis (Richard Jordan) in einer Stadt, in der das Glück zu Hause zu sein scheint. Unter riesigen Kuppeln von der Außenwelt abgeschottet, wohnen dort nur junge Menschen, die ganz ihrem Vergnügen nachgehen können, weil alle Arbeit von Maschinen verrichtet wird. Logan und Francis sind privilegierte "Sandmänner". Sie erfüllen eine Funktion, die die dunkle Seite der Stadt enthüllt: sie machen Jagd auf "Läufer" und töten sie erbarmungslos. Ein "Läufer" ist jeder, der sich im Alter von 30 Jahren dem obligatorischen Ritual der "Wiedergeburt" im "Karussell" zu entziehen versucht. Eines Tages lernt Logan die hübsche Jessica (Jenny Agutter) kennen. Sie weckt in ihm Zweifel an dem angeblichen "Erneuerungsprozess" des von den ahnungslosen Massen umjubelten Rituals. Manche Bewohner der Stadt teilen diese Zweifel offenbar und suchen Zuflucht in einem geheimnisvollen Sanctuarium außerhalb der Stadt. Logan bekommt von der anonymen Zentrale den Auftrag, den Zufluchtsort aufzuspüren und zu zerstören. Unter manchen Abenteuern erkämpft er sich mit Jessica den Weg in die Außenwelt. Dort begegnen die beiden Liebenden einem alten Mann (Peter Ustinov). Er lebt mit seinen Katzen in den Ruinen des einstigen Washington. Von ihm erfahren sie, wie alt Menschen werden können und vieles mehr. Daraufhin entschließen sie sich, in die Kuppelstadt zurückzukehren und den Bewohnern die Augen zu öffnen.

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