Ein Kälbchen wird geboren. Wackelig steht es auf den Beinen. Und schon wird alle Hoffnung
in das junge Rind gesetzt: Die Bauern geben ihm den Namen Kyoto, um ihrem festen
Glauben an die Schließung des Kohlekraftwerkes Ausdruck zu verleihen, die sie sich von
der Unterzeichnung des Kyoto-Protokolls durch die spanische Regierung erhoffen.
Seit 30
Jahren kämpft der Dorfbewohner Federico nun schon gegen die Dreckschleuder, die das
paradiesische, spanische Tal bedroht. Bis es soweit ist, kämpft er quasi gegen Windmühlen, er
baut Apparaturen für Kirschbäume gegen die Asche, die vom Himmel fällt und Flora und Fauna
vergiftet. Durch eine Panne an seinem Wohnmobil bleibt der schottische Tourist Ferguson für
einige Zeit im Tal hängen und begleitet die Dorfbewohner in ihrem Kampf gegen die giftige
Anlage. Eine Liebesromanze trägt auch nicht zur Entspannung der Lage bei. Ferguson erlebt
die Konflikte der Menschen miteinander. Diejenigen, die das Kraftwerk geschlossen sehen
wollen, zerstören für die anderen ihre sicheren Arbeitsplätze.
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Details
- Schauspieler
- Celso Bugallo, Gary Piquer, Clara Segura, Beatriz Rico
- Regie
- José Antonio Quirós
- Kamera
- Alvaro Gutiérrez
- Author
- Dionisio Pérez, José Antonio Quirós, Ignacio del Moral
- Musik
- Ramón Prada
- Verleih
- W-film