Basierend auf einer wahren Begebenheit, die erste französisch-ungarische Koproduktion. Szilvia (Lili Monori) ist eine reiche Frau, die, weil sie selbst keine Kinder bekommen kann, die Näherin Irén (Isabelle Huppert) anheuert, damit ihr diese einen Erben zur Welt bringt. Dass dieser Plan nicht so funktioniert, wie ursprünglich von den beiden gedacht, ist nicht weiter verwunderlich – die Tragödie, zu der Szilvias grausames Verhalten am Ende führt, jedoch schockierend. Während Mészáros alle ihre bisherigen Filme in der Gegenwart ansiedelte, spielt Örökség in den Jahren 1936 bis 1944 und stellt ihre erste wichtige Auseinandersetzung mit der tragischen Geschichte Ungarns jener Zeit dar. (T.V.)
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Details
- Schauspieler
- Lili Monori, Isabelle Huppert
- Regie
- Márta Mészáros