El cielo sube - Heaven Rises

El cielo sube - Heaven Rises

El cielo sube Spanien , 1991

Der Film basiert auf einer Erzählung des katalanischen Schriftstellers Eugenio d'Ors, die 1916 unter dem Titel "Oceanografía del tedio" veröffentlicht wurde.

El cielo sube - Heaven Rises
Min. 70
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Während des Sommers 1957 verbringt ein junger Mann namens Juan de Dios seine Genesungszeit in einem Hotel auf dem Land. Gemäß den Vorschriften seines Arztes muss er absolute Ruhe einhalten: "Keine Bewegung, kein Nachdenken!" Auf einem Liegestuhl ausgebreitet, "versinkt er in der Langeweile wie ein Schiffbrüchiger im Meer". Doch es scheint unmöglich, diese strenge Beschränkung einzuhalten. Juan de Dios entrinnt ihr durch eine Fülle von Sinneseindrücken für Auge, Ohr und Geruchssinn, die seinen Geist wachhalten. Nach drei Stunden Landaufenthalt meldet er sich am Tag nach seiner Anreise bereits wieder ab. Nach Barcelona zurückgekehrt, überlässt er sich völlig den Eindrücken der Großstadt.


Recha und sein Drehbuchautor Joaquín Ojeda haben bei der Bearbeitung der Erzählung die Aufteilung in 32 Kapitel beibehalten. Eine Off-Stimme spricht die dialogfreie Erzählung von d'Ors beinahe wörtlich. Nach und nach zeichnet sich das Bild ab, die Personen erhalten ihre Konturen, die Ansichten werden herausgearbeitet, Text und Bild treten in ein Wechselspiel aus Tautologien, Vorwegnahmen und Widersprüchen.


During the Summer of 1957 a man named Juan de Dios is convalescing in a country hotel. His doctor has prescribed total rest: "not a movement, not a thought." Stretched out on a lounge chair, Juan de Dios "sinks into boredom, like the victim of a shipwreck sinks in the sea". But this kind of discipline seems impossible right from the start. He is overwhelmed by a myriad of physical, aural, visual and olfactory sensations that keep his mind alert. After three hours of this kind of "holiday" he announces his departure at the hotel desk.

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