Mehr als zwanzig Jahre, gute und schlechte Zeiten liegen zwischen den Aufnahmen, die Protagonist*innen aus der Schulklasse in Jordbro haben einiges erlebt. Maria, Alleinerzieherin, möchte die Zeit manchmal am liebsten anhalten. Nicht alle sind im Ort geblieben – Karina wohnt jetzt in Uppsala und studiert Archäologie, Chrisoula ist in die griechische Heimat ihrer Familie remigriert. Slobodan hat in Jordbro eine Pizzeria aufgemacht. Seine Wurzeln hat er, wie er sagt, verloren: In Jugoslawien ist Krieg, dabei gibt es nur Verlierer. Rainer, der Regisseur, der immer noch jedes Jahr kommt, fragt und hört zu – die Montage erlaubt sich beiläufige Kommentare und setzt manchmal hintergründig Pointen. (M.B. / N.K. / I.R.)
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Details
- Regie
- Rainer Hartleb