Ein Gespenst geht nach Amerika

Ein Gespenst geht nach Amerika

The Ghost Goes West GB , 1935

Ein Gespenst geht nach Amerika
Min. 95
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Ein US-Geschäftsmann kauft ein Schloss in Schottland und lässt es in den USA Stein für Stein wieder aufbauen. Doch im Schloss haust ein Geist, der sein Unwesen auch in der neuen Umgebung treibt. Bereits 1933 wollte Korda einen »internationalen« Film über Schottland drehen und war der Meinung, dass der Franzose René Clair (SOUS LES TOITS DE PARIS und LE MILLION) dafür geeignet wäre. Kordas Script-Abteilung versuchte nun aus der Vorlage ein Star-Vehikel für Charles Laughton zu schreiben, doch ohne Erfolg. Erst 1935 wurde das Projekt realisiert, nachdem Clair zugesagt und das Script überarbeitet hatte. Die Dreharbeiten verliefen zu Beginn harmonisch, da Korda in den USA weilte, als er jedoch Clairs Material sah, legte er selbst Hand an, drehte Szenen neu oder schnitt sie um. Clair wollte daraufhin seinen Namen zurückziehen, doch Korda konnte sich mit ihm einigen. THE GHOST GOES WEST ist ein Komödien-Highlight, getragen von den Schauspielern und dem leicht beschwingten Clair-Touch. (rf)



(Text: Filmarchiv Austria)

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